High School in Irland

Theresa - Carlow

Meine Gastfamilie in Irland war super nett. Sie bestand aus meiner alleinerziehenden Gastmutter, mit der ich mich sehr gut verstanden habe, ihrer 18-jährigen Tochter, die aufs College ging und nur am Wochenende zu Hause war, und meiner Gastschwester aus Spanien, mit der ich mich schnell angefreundet habe. Ich habe mich von Anfang an wohlgefühlt. Nach der Schule habe ich mich manchmal mit meiner Gastmutter und meiner Gastschwester in der Stadt getroffen, um einzukaufen und im Anschluss noch einen Kaffee zu trinken. Abends haben wir oft gemeinsam Fernsehen geschaut. An den Wochenenden haben wir Ausflüge in die Umgebung unternommen und sind auch einmal nach Dublin gefahren.

In das Schulleben habe ich mich schnell eingefunden. Ich war im Transition Year, worüber ich sehr froh war, weil die Schüler in diesem Jahr keine exams schreiben. Dadurch war der Unterricht ziemlich entspannt und uns wurden viele verschiedene Projekte und interessante Schulfächer angeboten. Neben Wahlpflicht-Fächern wie public speaking, textiles und mini company hat der ganze Jahrgang jede Woche einen Ausflug gemacht. Wir haben zum Beispiel ein Auswanderer-Schiff besichtigt, waren auf einer pumpkin farm und haben eine Kanutour gemacht. Außerdem konnten wir Kurse wie Rettungsschwimmen, Erstehilfe, make-up-basics, Tische formal decken und Blumen-Gestecke herstellen belegen.

Am Anfang fiel es mir noch schwer, auf die Mädchen in meiner Klasse zuzugehen. Aber durch die Mittagspausen und den Volleyballclub fand ich Freunde. Ich wurde schnell in dieser Freundesgruppe integriert und sogar zur Halloween-Party eingeladen.

Ich bin sehr froh, dass ich mich dafür entschieden habe, eine Zeit in Irland zu verbringen, da ich für mich persönlich viel gelernt habe und die Zeit dort sehr schön war.