High School in Neuseeland

Philipp - Dunedin, Trinity Catholic College (früher Kavanagh College)

Liebe Leserinnen und Leser!

Ich bin jetzt 14 Jahre alt und bin ca. vor 3 Monaten aus Neuseeland zurückgekommen.

Alles fing so an:

Ich wollte einen Aufenthalt in einem anderen Land schon immer ausprobieren. Also fand ich diese klasse Organisation. Ich bin dann zu einem Vorbereitungsgespräch gegangen mit echt spitzer Beratung. Es stellte sich dann heraus, dass ich etwas jung war und ein paar Länder mich nicht aufgenommen hätten wegen meines Alters.

Zum Schluss stand dann Neuseeland auf der Gesprächsliste. Mir hat das Land direkt gefallen und es war sonnenklar, dass ich nach Neuseeland gehen werde (keine Fehlentscheidung). Fünf Monate geile Zeit.

Auf einem Vorbereitungsseminar lernte ich noch mehr über Kultur und Land kennen. Einen Monat später ging es in den Flieger.

Am Flughafen Dunedin wurde ich sehr herzlich von meiner Gastfamilie empfangen. Sie zeigte mir in den ersten Tagen die Umgebung, weil ich in der ersten Woche noch keinen Unterricht hatte. Diese Woche ging sehr schnell um. Und dann fing die Schule an. Ich wurde in meiner Klasse am Trinity Catholic College (damals noch Kavanagh College) sehr freundlich empfangen. Alle waren sehr hilfsbereit und freundlich, nicht so wie in Deutschland die ganze Hektik und dieses: "Wer ist das denn...!" Ich hatte sehr sehr nette Klassenkameraden und Lehrer. Die Schulfächer waren zum Teil sehr anders. Es gab viele handwerkliche Fächer und natürlich extra Sport und Musik.

Trinity Catholic College (damals noch Kavanagh College) ist eine mittelgroße Schule, und sie ist sehr gut um sich zurecht zu finden und sehr modern.

Nach 2 Monaten hatte ich mich komplett eingefunden, es war spitze. Es gab Höhen und Tiefen in der Gastfamilie aber die Tiefen gingen immer wieder schnell vorüber.

Die restlichen 3 Monate vergingen wie im Flug. Ich besuchte noch andere Städte wie Christchurch und Queenstown mit meiner Familie.

Und dann kam der Abschied: Von allen wurde ich persönlich und herzlich verabschiedet. Mein Chemielehrer überraschte mich sogar mit einer Abschiedsparty.